Dengler – Die schützende Hand (lose TV-Politthriller-Reihe, ZDF)
FILM, TRAILER & MAKING OF ab sofort in der ZDF-Mediathek! (bitte klicken!)
- Ausstrahlung im ZDF am Mo., 6.11.2017 um 20:15 Uhr
- DENGLER-DVD-3er-BOX ab 1.12.2017 im Handel!
- Kinopremiere am Mo., 9.10.2017 im Wettbewerb des Filmfests Hamburg (Nominierung zum Hamburger Produzentenpreis 16:9)
Verfilmung des #1-Bestsellers von Wolfgang Schorlau: ein hochbrisanter Fall vor dem Hintergrund der NSU-Mordserie. Das Drehbuch schrieb und Regie führte der mehrfache Film-, Fernseh- und Grimmepreisträger Lars Kraume. Neben Filmpreisträger Ronald Zehrfeld und Birgit Minichmayr spielen u.a. Jürgen Prochnow, Tom Wlaschiha, Rainer Bock, Götz Schubert, Leonard Lansink und Aykut Kayacik.
„Dengler – Die schützende Hand“ ist eine Produktion der Bavaria Fiction in Zusammenarbeit mit Cuckoo Clock Entertainment im Auftrag des ZDF. Produzenten sind Raoul Reinert und Oliver Vogel. Die Redaktion liegt bei Elke Müller.
„Der beste deutsche Politthriller des Jahres“ – quotenmeter
„Kluge, mutige TV-Unterhaltung“ – TV Digital
„Spannender Politreißer mit aktuellem Bezug“ – TV Today
„Bemerkenswert detaillierte und faktenreiche Lehrstunde über den NSU-Fall“ – TV Spielfilm
„Aufregendes und hochklassiges Fernsehen ist das allemal, das – selten genug! – bundesrepublikanische Realität in die Krimiwelt der Öffentlich-Rechtlichen eindringen lässt.“ – Blickpunkt:Film
„Treffsicherer Thriller“ – Stern
„Experiment gelungen: kluge und provokante Spekulation.“ – TV direkt
„Spannend, rau und sehr beunruhigend.“ – TV Movie
„Stellt wichtige Fragen nach Ungereimtheiten“ – Mein TV & ich
„Anregende, detaillierte NSU-Spekulation“ – Nur TV
„Packender Polit-Thriller“ – TV für mich
„Starke Bestsellerverfilmung“ – TV Schlau
„Stellt wichtige Fragen nach Ungereimtheiten“ – Auf einen Blick
„Filmtipp des Tages“ – Fernsehwoche
„Anregende, detaillierte NSU-Spekulation“ – Gong
„Packender Fall mit brisanter Thematik“ – Super TV
„… gewagt, erschreckend in seiner Evidenz und ein Top-Scenario für einen Politthriller. … Die Argumentation, Vorlage war wie immer bei dieser Reihe ein Roman von Wolfgang Schorlau, ist bestechend, die dramaturgisch-filmische Auflösung ebenso. Selten wurden Akten in einem Fernsehfilm so lebendig und anschaulich umgesetzt. Auch ein Verdienst der Dialoge und des aufregenden Duos. Wie beunruhigend das Doppelspiel der Inlandsgeheimdienste ist, darf/muss jeder für sich selbst entscheiden.“ – tittelbach.tv
Der Auftrag kommt von einem Unbekannten am Telefon: Ex-BKA-Zielfahnder und Privatermittler Georg Dengler (Ronald Zehrfeld) soll herausfinden wie Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt ums Leben kamen. War es wirklich ein Selbstmord? Welches Motiv hat der Auftraggeber? Ohne die in Amsterdam untergetauchte Hacker-Aktivistin Olga Illiescu (Birgit Minichmayr) kommt Dengler nicht weiter. Er braucht NSU-Akten, die auf dem Server des Bundeskriminalamts liegen.
Beraten von seinem Mentor Dr. Schweikert (Jürgen Prochnow) und mit Hilfe von LKA-Mann Marius Brauer (Tom Wlaschiha) rekonstruieren Dengler und Olga die Vorkommnisse im und um das Wohnmobil in Eisenach-Stregda. Es tauchen immer neue Widersprüche auf. Unglaubliche Ermittlungspannen und Verstrickungen zwischen örtlicher Polizei, Verfassungsschutz und BKA treten zu Tage.
Dengler erinnert das an die Zeit, als Dr. Müller (Rainer Bock), BKA-Chef, und Harry Jäger (Leonard Lansink), Denglers Gegenspieler beim Verfassungsschutz, ihn aus dem BKA gedrängt hatten. Damals, 2004, nach dem Nagelbombenanschlag des NSU in Köln. Der Buchhändler Tufan Basher (Aykut Kayacik) hatte Dengler seinerzeit beauftragt. Sein Laden war bei dem Attentat zerstört worden, und trotzdem wollte die Polizei die Tat mit der PKK und ihm in Zusammenhang bringen. Dengler konnte nicht helfen und bis heute lässt ihn diese Niederlage nicht los.
Dengler, Olga und Marius Brauer tauchen in die Untiefen des NSU-Komplexes und das Netzwerk von Staatsschützern und Neofaschisten ein. So tief, dass sie nicht bemerken, dass die vermuteten Drahtzieher sie selbst ins Visier genommen haben.
Quoten bei Erstausstrahlung im ZDF:
Dengler – Die schützende Hand (Mo., 6.11.2017): 3,88 Mio. Zuschauer und 12,3 % MA. (14-49 Jahre 0,61 Mio. und 5,9%)
Dengler – Die letzte Flucht 2015 (Mo., 20.4.2015): 5,88 Mio. Zuschauer und 18,5 % MA. (14-19 Jahre 1,04 Mio. und 9,2%)
Denglger – Am zwölften Tag 2016 (Mo., 14.3.2016): 5,2 Mio. Zuschauer und 15,2 % MA (14-49 Jahre 0,98 Mio. und 8,3%)